Sprechstunden: Nach Terminvereinbarung

Therapieformen

Homöopathie

In unsere Praxis kommen zumeist Patienten, bei denen die Therapie mit all diesen Mitteln ausgeschöpft ist oder die „pillenmüde“ geworden sind. Durch ein ausführliches Gespräch und entsprechende körperlichen Untersuchungen gehen wir der Schmerzursache auf den Grund. Aus ganzheitlicher Sicht spielen hier wichtige Zentren auf der Ebene von Körper, Psyche und seiner Krankengeschichte eine komplexe Rolle.

Die Therapie wird dann individuell zusammengestellt und kann z.B. Neuraltherapie, Akupunktur, Ernährungsmedizin und natürliche Arzneimittel beinhalten. Manchmal muss (vor allem zu Therapiebeginn) auch ein „normales Schmerzmittel“ dazu verschrieben werden.

Bei einigen Schmerzformen kann ergänzend eine Therapie mit ausleitenden Verfahren, Neuraltherapie oder mit Hypnose hilfreich sein, um das Schmerzgedächtnis zu löschen. Auch die physikalische Therapie mit Massagen, Wärmeanwendungen und Krankengymnastik ist eine bedeutsame Behandlungskomponente bei vielen Schmerzformen.

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Die homöopathische Medizin ist eine Heilmethode, die es seit fast 200 Jahren gibt. Sie wird weltweit von homöopathisch ausgebildeten Ärzten und speziell geschulten Homöopathen und Heilpraktikern ausgeübt.Das Wort „Homöopathie“ kommt aus dem griechischen und bedeutet: „ähnliches Leiden“.

In der Homöopathie lässt sich das Mittel, das bei einem Gesunden in hoher Dosierung eine Erkrankung auslösen kann, in verdünnter Form (die Homöopathie spricht hier von „Potenzierung“) zur Behandlung von Erkrankungen mit gleichen oder ähnlichen Symptomen verwenden. Dieser Gedanke ist zwar schon seit dem Altertum bekannt, doch führte der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann (1755–1843), den Grundgedanken erheblich weiter und baute ihn zu einem vollwertigen therapeutischen System aus. Hahnemann setzte Substanzen ein, die die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisieren und so zur Heilung führen sollen.

In der Homöopathie ist es sehr wichtig, dass die Auswahl der Arzneimittel stets individuell erfolgt. Weiterhin ist es bedeutsam, die so genannte Konstitution des Patienten mit zu berücksichtigen. In der Konstitution spiegeln sich sowohl ererbte Anfälligkeiten als auch individuelle Belastungen oder Schwachstellen des Organismus wider. Unter Beachtung all dieser Faktoren wird dann das entsprechende Mittel ausgewählt, welches speziell auf den einzelnen Patienten abgestimmt ist.